Pilgrimage under one hat - on the way with Sandra
Bavarian Swabian Way of St. James
Stage overview
Pilgern unter einem Hut - Unterwegs mit Sandra
Einige einschätzende Worte zum Zubringer vorweg
Über den Zubringer zum Münchner Jakobsweg von Freising findet man im Netz nicht allzu viele Informationen, es sei denn man recherchiert sehr gründlich.
Genau so stiefkindlich wird behandelt, wer darauf unterwegs ist.
Wenig Schilder, wenig Pilger
Wenn man sich nur auf die Ausschilderung verlässt, ist man verlassen. Wenig Hinweise, und bei den vereinzelten Stempelstellen, verhält es sich wie beim Ostereiersuchen. Für manche Pilger ist das Sammeln wichtig, für andere wiederum nebensächlich.
In Bezug auf die Suche nach dem Weg kann man das nicht behaupten. Selbst wenn man in Touristeninformationen oder Gaststätten nachfragt, ist dieser nicht geläufig. Ich empfehle deshalb, sich vorab mit der Streckenführung vertraut zu machen und am besten mit dem Handy zu navigieren.
Etappe 1 Freising - Fahrenzhausen 21,6 km
Etappe 2 Fahrenzhausen- Dachau
Under Construction
Etappe 3 Dachau - Olching 13,2 km
Etappe 4 Oching - Kloster Fürstenfeld 9 km
Etappe 5 Kloster Fürstenfeld - Grafrath 10,8 km
Etappe 6 Grafrath - Utting a. Ammersee 14,2 km
Etappe 7 Utting - Dießen a. Ammersee 9,7 km coming soon
Etappe 8 Dießen - Wessobrunn
Under Construction
Es sind jedenfalls auf diesem Stück nur sehr wenige Pilger unterwegs. Wahrscheinlich starten mehr auf der Münchner Hauptroute. Leider entsteht so auf diesen Kilometern kein echtes Pilgerfeeling, aber wer weiter Richtung Allgäu und Bodensee geht, wird später belohnt.
Lohnenswerter Ammersee
Nichtsdestotrotz ist der Weg lohnenswert, moderat und kniefreundlich, da fast gänzlich ohne Steigungen. Besonders den Teil entlang des Ammersees finde ich bei schönem Wetter bezaubernd.
Pandemiebedingt und aufgrund der Nähe zu meinem Wohnort habe ich mir die Strecke in angenehme Tageshäppchen unterteilt, die auch nicht chronologisch gelaufen wurden, sondern immer mal, wenn Zeit war. Hinweise zu Übernachtungsmöglichkeiten findet ihr hier nicht, da ich gerne nur über die Erfahrungen schreibe, dich ich selbst ausprobiert habe.
Deshalb nicht wundern, dass mal Sommer und mal Winter herrscht auf den Bildern. Wer es eilig hat, kann natürlich auch die von mir vorgeschlagenen acht Etappen auf vier halbieren und die Kilometer verdoppeln.
Ich habe mich entschieden meinen Zubringerweg in Wessobrunn enden zu lassen, obwohl der Münchner Hauptweg eigentlich schon bei Stegen erreicht wird, sofern man nach dem Kloster Andechs in nördlicher Richtung um den Ammersee herum geht statt in südlicher.
Ich bin der Route gefolgt, die nordwestlich um München herum führt, um dann südlich des Sees auf den Münchner Jakobsweg nach Lindau einzuschwenken.
Und jetzt wünsche ich viel Spaß beim Stöbern!